Eröffnung von “Claiming Common Spaces VI”

Etwas Besseres als die Nation (mal wieder)

Mit Vertreter*innen der ehemaligen Wohlfahrtsauschüsse, des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften u.a.
Mit Ibraimo Alberto, Bianca Klose, Patrice Poutrus, Anna Sabel / Moderation: Hanna Meißner & Christian Schmidt

 

Begrüßung: Annemie Vanackere, Intendantin HAU Hebbel am Ufer
Eröffnungsreden: Dr. Andreas Görgen, Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie Dr. Bernd Kasparek und Anujah Fernando, Transforming Solidarities

 

Thelma Buabeng & Celina Bostic “Security”

  • Comedy
  • Dialog
  • Performance
  • 2023/2024
  • Deutsch
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Kamera & Schnitt: Andrea Keiz

Der erste Abend von “Claiming Common Spaces VI” erzählt die Geschichte eines Versuchs, linke Strukturen in Ostdeutschland zu unterstützen und sich damit Rassismus und Nationalismus entgegenzustellen. Ausgehend von der zuweilen grotesk wirkenden Tour der “Wohlfahrtsausschüsse zur Abwehr des gegenrevolutionären Übels” aus Hamburg, Köln und anderen westdeutschen Großstädten durch Rostock, Dresden und Leipzig im Jahr 1993 diskutieren Aktivist*innen und Praktiker*innen von damals und heute über Bedingungen von Solidarität in einer immer weiter nach rechts rückenden Gesellschaft.

Im Anschluss zeigen die Schauspielerin Thelma Buabeng und die Musikerin Celina Bostic improvisierte politische Comedy: In ihrem “Security”-Programm bilden sie ein fiktives Sicherheitsteam, das bei rassistischen, diskriminierenden Situationen auftaucht – eine Spezialeinheit gegen Diskriminierung!

Termine

Credits

“Claiming Common Spaces VI" ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser: HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden), Kampnagel (Hamburg), Künstler*innenhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), PACT Zollverein (Essen), tanzhaus NRW (Düsseldorf). Das Bündnis internationaler Produktionshäuser wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
In Kooperation mit dem Berlin University Alliance-Projekt “Transforming Solidarities. Praktiken und Infrastrukturen in der Migrationsgesellschaft”.